Als Vorlage für das Sportlerdrama diente die Biografie „…reitet für Deutschland. Carl-Friedrich Freiherr von Langen. Ein Kämpferschicksal“ von Clemens Laar aus dem Jahr 1936.

Carl-Friedrich von Langen (1887-1934) war Reiter und Olympiasieger von 1928, zudem Rittmeister und Gutsbesitzer. Im Ersten Weltkrieg wurde er schwer verwundet und war aufgrund von Lähmungen gehbehindert.

Seine sportliche Karriere begann 1920 und er gewann mit seinem Pferd „Draufgänger“ bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam zwei Goldmedaillen. 1930 wurde er Mitglied der SA und SA-Sturmbannführer. Carl-Friedrich Freiherr von Langen-Parow starb am 2. August 1934 in Potsdam an den Folgen eines Sturzes bei einem Wettkampf. Die nationalsozialistische Propaganda machte ihn zum Sinnbild eines deutschen Helden.