
Geschildert wird die wahre Geschichte von Theodor Körner (1791-1813), einem deutschen Schriftsteller und Freiheitskämpfer, der am 26. August 1813 im Alter von 21 Jahren während eines Gefechts im Forst Rosenow bei Lützow starb.
Theodor Körner begann als Theaterdichter, ehe er sich in Breslau dem Lützower Freikorps anschloss. Das Lützower Freikorps war ein Freiwilligenverband der preußischen Armee in den Befreiungskriegen.
Carl Theodor Körner wurde am 23. September 1791 in Dresden geboren. 1808 begann er sein Studium an der Bergakademie Freiberg, wechselte später an die Universität Leipzig. Hier begann er Geschichte und Philosophie zu studieren. Eine glanzvolle Karriere als Dramatiker schien ihm offenzustehen und er erhielt Anstellungsverträge als Theaterdichter.
Er entschied sich für die Stelle am Burgtheater in Wien. Als prominenter Dichter, bekannt durch seine patriotischen Gedichte, trat Theodor Körner dem Lützower Freikorps bei, das sich in Breslau formierte. 1813 bezogen die Lützower bei Kitzen, nahe Leipzig, ihr Lager. Während eines Gefechts im Forst Rosenow bei Gadebusch traf ihn eine Kugel und er fiel.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen das Gedicht „Lützows wilde Jagd“, das während der Befreiungskriege am 24. April 1813 entstand. Sowie die Sammlung seiner patriotischen Gedichte „Leier und Schwert“, diese 1814 postum erschienen sind.
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