Regisseur Adrian Goiginger erzählt in dem im Zweiten Weltkrieg spielenden Film eine Geschichte seines Urgroßvaters Franz Streitberger.

Franz Streitberger war Motorradkurier des Österreichischen Bundesheeres, der mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich in die Wehrmacht eingegliedert wurde. Der junge Soldat findet zu Beginn des Zweiten Weltkriegs einen verletzten Fuchswelpen, um den er sich liebevoll kümmert.

„Die Pflege des Fuchsjungen hielt meinen Urgroßvater bei Verstand, inmitten der schrecklichen Ereignisse, die er miterlebte. Mein Urgroßvater wurde 100 Jahre alt und bis zu seinem Tod im Jahr 2016 erzählte er mir die tragischen und hoffnungsvollen Episoden aus seinem Leben. Am meisten berührt, hat mich die Freundschaft mit einem Fuchs, den er 1940 ein ganzes Jahr lang, während des Krieges bei sich hatte und versorgte. Diese Geschichte ist so unglaublich, dass ich mir es als Teenager schon zum Ziel setzte, sie zu verfilmen.“