
Mein Kampf ist eine Verfilmung des gleichnamigen Theaterstücks, einer Groteske, das die frühen Jahre von Adolf Hitler zum Thema hat.
Hitler wollte Kunstmaler werden und sah sich zeitlebens als verkannter Künstler. 1907 bewarb er sich erfolglos für ein Kunststudium. Anfang 1910 zog Hitler in das Männerwohnheim Meldemannstraße, ein Obdachlosenasyl in Wien. Hier lebte er bis 1913. Ein Mitbewohner Hitlers war der österreichische Gelegenheitsarbeiter und zeitweiliger Geschäftspartner Reinhold Hanisch (1884-1937). Er verkaufte für Hitler nachgezeichnete als Aquarelle kopierte Motive von Wiener Ansichtskarten.
Später verkauften diese Motive der jüdische Mitbewohner Siegfried Löffner, sowie die Händler Jakob Altenberg (1875-1944) und Samuel Morgenstern (1875-1943). Alle drei Mitbewohner waren jüdischer Herkunft. Ein weiterer Mitbewohner war Karl Honisch. In Wien las Hitler Zeitungen und Schriften von Alldeutschen, Deutschnationalen und Antisemiten. Adolf Hitler zog 1913 nach München.
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