
Geschildert wird der Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920, einem gescheiterten konterrevolutionären Putschversuch gegen die durch die Novemberrevolution geschaffene Weimarer Republik. Die Regierung sollte gestürzt werden, der Putsch scheiterte, unter anderem am Widerstand der Bevölkerung in Form eines Generalstreiks.
Anführer war General Walther von Lüttwitz (1859-1942), der von Erich Ludendorff (1865-1937) unterstützt wurde. Im Versailler Vertrag wurde eine deutsche Truppenstärke festgesetzt. 1919 mussten daraufhin rund 200.000 Freikorpssoldaten entlassen werden.
Wolfgang Kapp (1858-1922) war an der Gründung der Nationalen Vereinigung beteiligt. Ziel war es, eine Einheitsfront aller Nationalgesinnten zu schaffen um den Bolschewismus zu bekämpfen. Der Putsch begann am 13. März und endete am 17. März, da dieser gescheitert war. Die sozialdemokratischen Mitglieder der Reichsregierung flohen aus Berlin.
Die Reichswehr war nicht bereit gegen die Putschisten militärisch vorzugehen, wodurch die Mehrzahl der Minister mit Reichskanzler Gustav Bauer und Reichspräsidenten Friedrich Ebert flohen.
Kategorien:True Story, Wahre Geschichte