True Story

Das Dreimäderlhaus – schweizerisch-österreichisches Drama aus dem Jahr 1958.

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bühnenstück und dem biografischen Roman „Schwammerl“ aus dem Jahr 1912 des Autors Rudolf Hans Bartsch, über das Leben des österreichischen Komponisten Franz Schubert (1797-1828).

Seine größte Komposition „Schwanengesang“ enthält vertonte Gedichte, unter anderem von Ludwig Rellstab (1799-1860), seines Gedichtes „Ständchen“, dem ersten Vers „Leise flehen meine Lieder“. Franz Schubert komponierte über 600 Lieder, Chormusik, Sinfonien, Ouvertüren, Bühnenwerke, Klaviermusik und Kammermusik.

Franz Peter Schubert wurde am 31. Januar 1797 in Himmelpfortgrund geboren. Bereits im Alter von fünf Jahren erhielt er musikalischen Unterricht. Im Jahr 1808 wurde Franz Schubert als Sängerknabe in die Wiener Hofmusikkapelle aufgenommen. Später zeigte sich auch seine Begabung in der Komposition. Mit 16 Jahren schreibt er seine Sinfonie Nr.1 D-Dur. Unterrichtet wird er vom Kapellmeister Antonio Salieri (1750-1825).

1814 komponierte er die Musik zur Oper „Des Teufels Luftschloss“. Nebenbei arbeitet Franz Schubert als Lehrer und versuchte sich als Komponist zu etablieren. Eine Bewerbung als Kapellmeister blieb erfolglos. Die Stelle als Lehrer hatte er aufgegeben, somit vorerst auch kein Einkommen. Verleger waren zunächst auch nicht an seiner Musik interessiert.

Im Jahr 1818 wurde Franz Schubert als Sing- und Klaviermeister von der Familie des Grafen Johann Carl Esterházy auf deren Gut Zelis, im damaligen Ungarn, engagiert. Für die beiden Töchter des Grafen, der Komtessen Marie und Caroline schrieb er Stücke und Lieder. Zurück in Wien entschied er sich endgültig gegen den Beruf eines Lehrers. Er widmete die Zeit für neue Kompositionen.

Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich, wurde korpulenter und trank reichlich Alkohol. 1828 gab Franz Schubert das einzige öffentliche Konzert seiner Karriere. Er starb am 19. November 1828 im Alter von 31 Jahren, wahrscheinlich an Typhus.