Der Film basiert auf dem Buch „Lost Girls: An Unsolved American Mystery“ von Robert Kolker. Erzählt wird die wahre Geschichte von Mari Gilbert (1964-2016), einer Aktivistin die sich für Mordopfer einsetzte, nachdem ihre eigene Tochter Shannan im Alter von 24 Jahren in New Jersey im Jahr 2010 verschwunden war.

Untersuchungen zum Verschwinden ihrer Tochter führten zum Auffinden von Überresten von 10 Mordopfern, diese entlang des Ocean Parkway in New York verstreut waren. Die Ermittler glaubten das ihre Tochter ertrunken sei und nichts mit den Verbrechen des unbekannten Serienmörders von Long Island zu tun habe.

Man vermutet das es sich hierbei um einen mutmaßlichen Serienmörder handelt, der in einem Zeitraum von 20 Jahren zwischen 10 und 17 Morde begangen hat. Die meisten der Opfer waren Sexarbeiterinnen.

Mari Gilbert stellte die Aussagen der Ermittler in Frage und kämpfte für eine Wiederaufnahme des Falles zum Verschwinden ihrer Tochter, insbesondere wegen Mordes. 2011 wurde eine Leiche gefunden, die man als Shannan identifizierte. Eine unabhängige Autopsie der Familie ergab, dass Shannan möglicherweise erwürgt wurde.

Mari Gilbert wurde am 23. Juli 2016 von ihrer 27-jährigen Tochter Sarra erstochen. Sie wurde zu 25 Jahren Haft verurteilt.