Der Film basiert auf wahren Begebenheiten, den Ermittlungen zum Mord an der 13-jährigen Yara Gambirasio (1997-2010) in Italien. Das 13-jährige Mädchen wurde am Abend des 26. November 2010 ermordet.

Gegen 18.44 Uhr hatte sie das Sportzentrum verlassen. Ihr Zuhause war nur 700 Meter entfernt, doch sie kam nicht an. Die Familie verständigte die Polizei. Trotz intensiver Suche mit Hunderten von Freiwilligen wurde ihre Leiche erst am 26. Februar 2011 in der Gemeinde Chignolo d’Isola gefunden, etwa 10 Kilometer von ihrem Heimatort Brembate di Sopra entfernt.

Der Leichnam wies mehrere Schnittwunden und eine große Wunde am Kopf auf. Als Mörder konnte Massimo Giuseppe Bossetti identifiziert werden. DNA Spuren hatten ihn überführt und er wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Durch die DNA wurde zudem ein Familiengeheimnis aufgedeckt. Der entscheidende Hinweis kam von einem Toten. Sein Verteidiger forderte 2019 eine Überprüfung der DNA-Beweise, diese zuvor angezweifelt wurden. Dies wurde 2021 abgelehnt.