Geschildert wird die Geschichte von Dries Riphagen (1909-1973), einem niederländischen Kriminellen und Verräter, der während des Zweiten Weltkriegs mit den Deutschen kollaborierte. Er gilt als schlimmster Kriegsverbrecher von Amsterdam.

Er half den Nazis Juden zu finden und klaute deren Wertgegenstände. Seine Aufgabe war es, Schwarzhandel aufzudecken und jüdisches Eigentum aufzuspüren. Dafür erhielten sie Prozente der beschlagnahmten Waren, klauten jedoch auch viele Dinge die in den eigenen Taschen verschwanden. Dries Riphagen zerstörte Widerstandsgruppen und erpresste untergetauchte Juden, wodurch Hunderte von ihnen in den Tod getrieben wurden.

Nach dem Krieg geht Dries Riphagen nach Spanien, später nach Argentinien. Man stellte einen Auslieferungsantrag, dieser jedoch abgelehnt wurde. Er kehrte nach Europa zurück und starb am 13. Mai 1973 in Montreux, Schweiz.