Der Film basiert auf jahrelangen Recherchen zu illegalen Waffengeschäften und den Verstrickungen deutscher Beamte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, Auswertigen Amtes, Verteidigungsministerium und Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.

Eine fiktive Geschichte mit realen Hintergründen, bei denen man sich an aktuellen investigativen Recherchen orientiert. Mehrere strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen deutsche Kleinwaffenhersteller wurden eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart erhob im November 2015 Anklage gegen sechs ehemalige Mitarbeiter des deutschen Waffenproduzenten Heckler & Koch.

Der Vorwurf lautete, man habe illegal Kriegsgerät nach Südamerika verkauft. „Letztlich heißt das nichts anderes als bandenmäßige illegale Kriegswaffenexporte“ so Regisseur Daniel Harrich. Die Dokumentation „Tödliche Exporte: Rüstungsmanager vor Gericht“ beschreibt die realen Hintergründe zu „Meister des Todes“. Aufgedeckt werden zudem neue mutmaßliche illegale Waffengeschäfte.