True Story

Marie Antoinette – amerikanisches Drama, Biografie aus dem Jahr 2006.

Der Film beruht auf dem Leben der österreichischen Erzherzogin und französischen Königin Marie Antoinette (1755-1793). Sie war die letzte Königin von Frankreich vor der Französischen Revolution.

Maria Antonia Josepha Johanna wurde am 2. November 1755 in Wien geboren. Sie war das fünfzehnte Kind von Kaiser Franz I. von Lothringen (1708-1765) und Maria Theresia von Österreich (1717-1780). Sie erhielt Privatunterricht, deren Ergebnisse nicht zufriedenstellend waren. So kam es vor das sie den Unterricht schwänzte. Unter dem deutschen Komponisten Christoph Willibald Gluck (1714-1787) erlernte sie das Cembalo und Harfe spielen. Aufgrund ihrer schönen Stimme sang sie bei Zusammenkünften der Familie.

1770 heiratet sie Ludwig XVI. (1754-1793), der 1774 den französischen Thron bestieg und sie somit Königin von Frankreich wurde. Beim Volk galt sie als unbeliebt, die französischen Sitten waren ihr fremd und man warf ihr vor, verschwenderisch zu sein. Madame DuBarry die Geliebte ihres Schwiegervaters Ludwig XV. erwies sich als ihre Feindin.

Königin Marie Antoinette gab viel Geld für Mode, Luxus und Glücksspiel aus, obwohl sich das Land in einer schweren Finanzkrise befand. 1789 starb ihr ältester Sohn und im selben Jahr war der Beginn der Französischen Revolution. Die königliche Familie versuchte 1791 aus Paris zu fliehen. Ludwig XVI. wurde wegen Hochverrats angeklagt und am 21. Januar 1793 hingerichtet. Marie Antoinette stürzte in eine tiefe Trauer. Sie und die Rückkehr zur Monarchie wurden von einigen unterstützt. Eine Flucht war gescheitert. Sie wurde am 16. Oktober 1793 hingerichtet.