Erzählt wird die Geschichte eines Treffens von Kardinal Stefan Wyszyński (1901-1981) mit der Kommunistin Julia Brystiger (1902-1975).

Julia Brystiger hatte den Spitznamen „Blutige Luna“, da sie Gefangene während der Verhöre folterte. Nach aktuellen Erkenntnissen gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass sie Gewalt bei Verhören angewendet hat. Der Kardinal war von 1953 bis 1956 selbst inhaftiert und wurde von ihr überwacht. Die Kommunistin war Mitglied des Sicherheitsapparats in Polen. Sie bat später um ein Treffen und um Vergebung.